Eine Veranstaltungsreihe von Körperpraxissessions für Queers und unsere Freunde zwischen Lichtmess und der Tag- und Nachtgleiche 10.2.-12.3.23
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5 Treffen, jeweils 2 Stunden, mit wechselnden Unterrichtenden
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10. Feb., 17. Feb., 24. Feb., 5. März, 12. März 2023
19.00 / 7pm CET
A series of embodied practice sessions for Queers and our friends between Candlemas and Equinox
Feb 10th -March 12th 2023
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5 meetings of 2 hours with rotating teachers
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Feb 10, Feb 17, Feb 24, Mar 5, Mar 12 2023
19.00 / 7pm CET
Es gibt viele Gründe zu trauern. Verlust von liebsten Menschen, von anderen liebsten Wesen, von Projekten, von Gesundheit, von Zugehörigkeit oder Heimat. Die Trauer um den Zustand unseres Zuhauses, dieser Erde, betrifft uns alle.
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Es ist wichtig, manchmal gemeinsam zu trauern.
Unsere Nervensysteme sind weise. Unsere Körper sind weise.Wenn traumatische Spannungen da sind, können wir Nervensystem und Körper zum Entladen dieser Enge einladen. Oft kann dann Trauer fließen.
Oder, wenn Trauer ohne Ende fließt, können wir dafür sorgen, dass zwischendurch Ruhe einkehrt.
Für all das ist es hilfreich, unsere guten, wohlmeinenden, liebevollen Ahninnen und Ahnen dabei zu haben, diejenigen, die vielleicht vor hunderten oder tausenden Jahren gelebt haben, vor Christentum und Patriarchat und vielen anderen Troubles.
Es gibt viele Wege zu trauern, es gibt viele Arten, sich den wohlmeinenden Vorfahren nahe zu fühlen.
Diese Veranstaltungsreihe mit wechselnden Menschen, die uns ihre Wege und Weisen ein Stück näher bringen, findet auf Deutsch und Englisch statt, vor Ort im Richardkiez in Neukölln und online auf Zoom.
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Immer sind alle Übungen, Meditationen, Körperwahrnehmungsangebote sehr einfach und finden im Sitzen oder Liegen statt, es bedarf keiner Vorkenntnisse oder besonderer Fähigkeiten. Egal, ob du deinen Körper gut spüren kannst oder nicht, ob Trauer gerade ein Thema für dich ist oder nicht, du bist herzlich willkommen.
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Nach einer guten Stunde Praxis gibt es die Möglichkeit, sich in kleinen Gruppen vor Ort oder auf Zoom (Breakout Rooms) zu dritt oder zu viert auszutauschen. Wahlweise kannst du diese Zeit auch nutzen, um in Stille zu sein oder Notizen zu machen.
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Alle Teilnehmenden bekommen zwei Tage nach der Sitzung einen LInk zur Aufnahme der Veranstaltung zugeschickt. Der Link bleibt eine Woche lang gültig.
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Many things can cause us grief. The loss of beloved humans or other beings, of projects, of health, of belonging or home. The grief over the state of our home, this earth, affects us all.
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It is important to sometimes grieve together.
Our nervous systems are wise. Our bodies are wise. When there is traumatic tension, we can invite our nervous system and our body to release the tightness. Or, when we feel overwhelmed with grief, we can help ourselves find calm. With all these things we can find support from our well and wise ancestors, those that may have lived hundreds or thousands of years ago, before the age of christianity and patriarchy and many other troubles.
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There are many ways to grieve, and there are many ways to feel connected to the well and wise ancestors. This series of teachings will bring us closer to their ways. It will be held in German and English, live in the Richardkiez of Neukölln as well as online on Zoom.
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All exercises, meditations, and invitations to felt sense experiences will be simple and can be followed sitting or lying down, no previous experience or specific skill required. No matter if sensing into your body comes easy to you or not, whether grief feels thematic to you at present or not, your are most welcome to join.
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After about an hour of embodied practice we will have the chance to meet and share in small groups of three or four people live or in breakout rooms via Zoom. You can also use the time to sit in silence or take notes.
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All participants will receive a link of the recorded session two days after the meeting. The link will remain active for one week.
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